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Leben und Wohnen
Hier erfahren Sie alles zum Thema "Umwelt und Energie" der Stadt Oldenburg in Holstein.
Energetische Maßnahmen der Stadt Oldenburg in Holstein - Energiesparen zahlt sich aus
In ihrem Energiekonzept hat die Bundesregierung festgelegt, dass Deutschland den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber dem Jahr 1990 kontinuierlich senken wird: bis 2020 um 40%, bis 2030 um 55%, bis 2040 um 70% und bis 2050 sogar um 80% bis 95%. Auch unsere Stadt leistet ihren wichtigen Beitrag zu dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht.
Erneuerung der Sportplatzbeleuchtung
Sportplatzbeleuchtung wurde erneuert.
Die Stadt Oldenburg in Holstein verfolgt weiterhin konsequent das Ziel die Treibhausgasemissionen der Stadt zu senken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung zu leisten. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wurde nun die Erneuerung der Flutlichtanlage auf der Sportplatzanlage am Schauenburger Platz bei Gesamtkosten von 99.117,83 Euro mit 30% gefördert.
Durch diese Fördermaßnahme konnten auf den vorhandenen acht Masten des Rasen- und des Kunstrasenplatzes 23 alte Flutlichtbeleuchtungskörper gegen modernste LED Anlagen ausgetauscht werden. Hierdurch können im Jahr ca. 21.500 kWh und damit etwa 70% des bisherigen Stromverbrauchs eingespart werden. Allein diese Maßnahme entspricht in etwa einer CO2 Minderung von über 250 Tonnen in 20 Jahren.
Erneuerung der Straßenbeleuchtung
Erneuerung der Straßenbeleuchtung
Im Rahmen von zwei durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderten Sanierungen der Oldenburger Straßenbeleuchtung wurde in den Jahren 2013 und 2014 in zwei Bauabschnitten etwa 65 % der Oldenburger Straßenlampen mit den neuesten Strom- und CO2 Spartechnologien ausgestattet.
Hierdurch kann Energie nun effizienter eingesetzt werden und der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid CO2 reduziert werden. Der Stromverbrauch konnte in den betroffenen Beleuchtungsabschnitten um ca. 70% reduziert werden. Über Lebenszeit gerechnet bedeutet dies eine auf beide Abschnitte bezogene CO2 Einsparung von über 3.000 Tonnen.
Insgesamt wurden bei diesen beiden Maßnahmen fast 1.500 herkömmliche Quecksilberdampfleuchten, Typ HQL und teilweise Natriumdampfleuchten, Typ NAV-I durch moderne, hocheffiziente und energiesparende LED Leuchtenköpfe ersetzt.