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Informationen vom 04. September 2020

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wenn am kommenden Donnerstag um 11 Uhr die Sirenen ertönen oder Sie Warnmeldungen über Fernsehen, Radio, Soziale Medien oder ähnliches erhalten, besteht kein Grund zur Sorge. Wie in jedem Jahr,  findet am zweiten Donnerstag im September der bundesweite Warntag statt. Dazu werden in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Pünktlich um 11Uhr werden zeitgleich in allen Bundesländern mit einem Probealarm sämtliche Warnmittel ausgelöst. Auch wenn in Oldenburg keine Sirene ertönen wird, wird der Probealarm dennoch wahrzunehmen sein. Es werden Warnungen über die Warn-App NINA verschickt. Weitere gängige Verbreitungswege für Warnungen sind Fernsehen und Radio, Internetseiten, Soziale Medien und ähnliches. Seien Sie also ganz beruhigt, wenn Sie etwas derartiges am kommenden Donnerstag bemerken. Es ist eine Übung und dient Ihrer Sicherheit.

Am Samstag besucht Oliver Trelenberg aus Hagen  erneut Oldenburg. Herr Trelenberg radelt auf seiner Tour der Hoffnung durch ganz Deutschland und sammelt dabei seit Jahren Spenden für schwerkranke Kinder. In diesem Jahr kommen sämtliche Spenden dem Flying Hope e.V. zu Gute.  Der Verein vermittelt Flüge für schwerkranke Kinder, die aufgrund ihres körperlichen, seelischen oder geistigen Zustandes auf normalem Wege transportunfähig sind. Der Verein unterstützt die Familien der schwerkranken Kinder bei der Finanzierung der Flugkosten zur medizinischen Behandlung oder zur Reha-Maßnahme. Herr Trelenberg wird anlässlich seines Besuchs von unserem Ersten Stadtrat Jens Junkersdorf im Rathaus empfangen. Wer die gute Sache unterstützen möchte, kann unter dieser Bankverbindung eine Spende geben:

Stadt Hagen

IBAN DE23 4505 0001 0100 0004 44

Verwendungszweck: Flying Hope KZ: 800900009620

Am vergangenen Mittwoch habe ich mich im Freiherr-vom-Stein-Gymnasium mit dem Schulleiter und dem örtlichen Personalrat getroffen. Begleitet wurde ich von unserem Bauamtsleiter. Bei der Besprechung ging es um die Maßnahmen, die zum Schutz vor dem Covid-19-Virus umgesetzt werden sollen. Hierbei spielte natürlich das Thema "Lüften" eine Rolle. Die kalte Jahreszeit rückt näher und der Unterricht bei geöffneten Fenstern ist dann natürlich nicht mehr möglich. Der bauliche Zustand des Gymnasiums ist hinlänglich bekannt und das betrifft natürlich auch die Fenster. Wir haben einen Fensterbauer damit beauftragt, die Fenster nach Möglichkeit zu reparieren, damit eine Stoß- und Querlüftung durchgeführt werden kann. Weitere Maßnahmen wurden mit dem Personalrat und dem Schulleiter abgestimmt. Unerfreuliches wurde mir leider auch berichtet. Obwohl die Stadt Schilder aufgestellt hat, die das Betreten es Schulgeländes von der Adolf-Friedrich-Straße und dem Kuhhof aufgrund der Corona-Pandemie verbieten, halten sich viele Personen nicht daran. Die beliebte Abkürzung wird weiterhin benutzt und dabei werden die geltenden Abstandsregeln wissentlich missachtet. Selbst wenn die Personen von Lehrern oder Hausmeistern angesprochen werden, wird der Weg unbeirrt fortgesetzt. Wir haben die Zugänge deshalb mit einem sogenannten Flatterband abgesperrt. Vielleicht führt das ja bei einigen dazu, dass sie sich besinnen. Wenn nicht, werden wir über weitere Maßnahmen nachdenken müssen. Es ist schon erstaunlich, wie egoistisch und uneinsichtig Menschen sein können.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Bleiben Sie gesund !

Herzlichst

Jörg Saba

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