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Informationen vom 30. Dezember 2021

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

das Jahr 2021 ist bald Geschichte und das neue Jahr steht schon vor der Tür.  

Wenn man von der Göhler Straße in Richtung Gymnasium schaut, wird man feststellen, dass der ehemalige Sportplatz inzwischen vollständig von einem Bauzaun umgeben ist. Der Bauzaun ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass nun auch die handfesten Arbeiten an unserem Schulcampus beginnen. Zunächst einmal stehen umfangreiche Erdarbeiten an, bevor es danach in den Hochbau geht. Bislang bin ich mit dem Fortschritt dieses großen Projekts sehr zufrieden. Alle daran Beteiligten, Selbstverwaltung, Schulleitungen, Elternvertreter, Generalplaner, Projektsteuerer und Verwaltung ziehen an einem Strang und arbeiten zielorientiert miteinander daran, dass am Ende ein gutes Ergebnis, nämlich ein moderner Schulcampus, steht. Als Verwaltung bemühen wir uns so transparent wie möglich die Fortschritte und natürlich auch auftretende Probleme zu kommunizieren. Dazu gehört auch, dass wir in den nächsten Wochen eine Infoveranstaltung für die Elternvertreter der Wagrienschule und des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums abhalten werden, um sie aus erster Hand über unsere Pläne und Vortellungen zu unterrichten. Ich freue mich auf die Veranstaltung und den Austausch mit den Eltern.

Gespannt bin ich auch auf einen Termin zu Beginn des Jahres. Am 10. Januar findet die Regionalbeiratssitzung der Ameos Krankenhausgesellschaft Nord statt. Ich nehme das erste Mal an der Sitzung teil und bin gespannt, welche Informationen insbesondere zur Zukunft der ehemaligen Sana Klinik verteilt werden. Einem Artikel in den "Lübecker Nachrichten" war zu entnehmen, dass Ameos für die vier Sana-Standorte in Ostholstein keine Standortgarantie geben will. Man verweist darauf, dass Krankenhausplanung Ländersache ist. Ich kann mich gut an eine Veranstaltung mit Gesundheitsminister Garg und allen Spitzen von Ameos und Sana im Kreishaus erinnern. Dort hat Minister Garg eindeutig gesagt, dass an den vier Standorten nicht gerüttelt wird.  Ich hoffe, es bleibt dabei. Ein wachsames Auge muss man sicherlich auch auf das Leistungsangebot in den Kliniken haben. Derzeit analysiert Ameos den Bedarf und beabsichtigt sich dementsprechend auszurichten. Ich hoffe, dass die eventuelle Neuausrichtung nicht dazu führt, dass wir als Bewohner und Bewohnerinnen des Nordkreises nur noch geriatrische Leistungen vor Ort in Anspruch nehmen können. Gespannt bin ich auch, wie sich die Situation für die Beschäftigten nach der Übernahme entwickelt. Bislang wird von der Ameos-Leitung nicht über negative Aspekte für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesprochen. Aber auch hier gilt es genau hinzusehen. Das erwarte ich in erster Linie auch von dem Kreis Ostholstein, der ja auch Anteile am Unternehmen hält.

Am Heiligen Abend fand auf dem (geschlossenen) Weihnachtsmarkt ein Freiluft-Gottesdienst der Kirchengemeinde St. Johannis unter Leitung der Pastoren Teichmann und Lauenroth statt. Bei klirrender kälte sorgte auch der Posaunenchor und Matthias Voget für weihnachtliche Stimmung. Ich denke, dass ungefähr 150 Besucher und Besucherinnen der Kälte trotzten und einen sehr stimmungsvollen Gottesdienst erleben durften. Ich danke der Kirchengemeinde und den Pastoren Gruben, Lauenroth und Teichmann und dem Veranstalter des Weihnachtsmarktes Herrn König für die Idee und die Realisierung der Veranstaltung. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr vielleicht einen ähnlichen Gottesdienst wiederholen können. Vielleicht nicht gezwungenermaßen, sondern weil es einfach eine nette Atmosphäre und schöne Ergänzung zu den Gottesdiensten in der Kirche ist.

Das war nun mein letzter Beitrag in diesem Jahr. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch und ein frohes, glückliches und gesundes 2022.

Passen Sie gerade jetzt auf sich auf und bleiben Sie gesund !

Herzlichst

Jörg Saba

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