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Informationen vom 15. Oktober 2020

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wenn man aus dem Fenster schaut, dann muss man feststellen, dass wir uns nicht nur kalendarisch im Herbst befinden. Das Wetter ist auch dementsprechend. Darunter leidet auch der bunte Schmuck in unseren Fußgängerzonen. Die Mitarbeiter der Kommunalen Dienste haben alles dafür getan, um die beschädigten Schirme schnell auszutauschen. Wir werden die farbigen Schirme nun aber nach den Herbstferien gänzlich entfernen und werden sie im November durch unsere Weihnachtsbeleuchtung ersetzen. Auch das Rathaus benötigt eine neue Beleuchtung, damit  es zur Weihnachtszeit wie gewohnt erstrahlen kann. Die Mitarbeiter der KDO werden auch diese Aufgabe übernehmen, damit hoffentlich alles rechtzeitig erledigt ist.

In der letzten Woche haben wir vom Fördergeber die Erlaubnis zum vorzeitigem Maßnahmebeginn für die Erweiterung des Gewerbegebietes "Am Voßberg" erhalten. Wir werden nun umgehend starten, damit wir den interessierten Firmen schnellstmöglich Flächen zur Verfügung stellen können. Bewegung kommt nun endlich auch in die Angelegenheit "interkommunales Gewerbegebiet" bei Jahnshof. Nachdem es zwischen dem zuständigen Ministerium und dem Kreis Unstimmigkeiten über Zuständigkeiten gab, wird dieses Problem nun in Kürze erledigt sein. Damit kommen wir einen großen Schritt voran, so dass auch hier hoffentlich in absehbarer Zeit 15 Hektar Gewerbefläche vermarktet werden kann.

Nachdem in der letzten Stadtverordnetenversammlung die erforderlichen Beschlüsse gefasst wurden, werden auch das Schulbauprojekt und die Aulasanierung Fahrt aufnehmen. Ich hoffe sehr, dass wir die Neueröffnung der Aula Ende nächsten Jahres feiern können. Das ist für unser Gymnasium, aber auch für die Oldenburger Kulturszene von großer Bedeutung.

Um das Thema "Covid19" komme ich leider auch in diesem Bericht nicht herum. Die Infektionszahlen in Deutschland steigen in einem beunruhigendem Maße. Das gilt auch für Schleswig-Holstein. Mit den Fraktionsvorsitzenden und unserer Bürgervorsteherin Frau Knees habe ich daher gemeinsam entschieden den Neujahrsempfang 2021 ausfallen zu lassen. Um den Abstands- und Hygienevorschriften gerecht zu werden, steht uns keine geeignete Räumlichkeit zur Verfügung. Unseren Neujahrsempfang haben regelmäßig 400 bis 500 Gäste besucht. Das ist derzeit nicht realisierbar. Einen Neujahrsempfang für geladene Gäste halten wir alle nicht für sinnvoll. Unser Neujahrsempfang war immer eine offene Veranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste. Das soll auch weiterhin so sein.

Ob es in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt geben wird, steht noch nicht endgültig fest. Sollte er stattfinden, wird er sich aber natürlich von den bisherigen Events unterscheiden. Auch hier muss ein Hygienekonzept erarbeitet werden, damit wir alle bestmöglich vor einer Infektion geschützt sind. Sollte der Weihnachtsmarkt nicht stattfinden, werden wir versuchen trotzdem etwas auf die Beine zu stellen. Ich bin schon in Gesprächen und bin zuversichtlich, dass es uns gelingt, wenigstens ein kleines Angebot zu realisieren.

Ende des Monats wird das Kundenbüro der Stadtwerke Oldenburg in Holstein vom Markt in die Kuhtorstraße ziehen. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Bücherei Glöss werden die Kundinnen und Kunden dann weiterhin in gewohnter Weise von den Mitarbeiterinnen persönlich betreut. Der Umzug war notwendig, weil auch aufgrund wachsender Kundenzahlen die bisherigen Räume nicht mehr ausreichten. Ich glaube, dass wir mit dem neuen Standort glücklich sein können und zudem ein modernes Kundenbüro entstanden ist.

Am Montag hat die Verwaltung in Kooperation mit unserer Freiwilligen Feuerwehr eine Brandschutzübung im Rathaus durchgeführt. Es war dringend notwendig einmal den Ernstfall zu üben, um aus den Erfahrungen zu lernen und die erforderlichen Maßnahmen davon abzuleiten. Für meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kam die Übung überraschend, denn es war mir wichtig, unter realen Bedingungen zu testen. Nur dann sind die Ergebnisse auch aussagekräftig. Wir werden nun gemeinsam mit der Wehrführung die Ergebnisse auswerten und dann an die Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen gehen. Ich möchte mich ausdrücklich bei den Kameradinnen und Kameraden der Wehr für Ihren Einsatz und die Unterstützung bedanken. Gleiches gilt auch für meine Miatrbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich vorbildlich und kollegial verhalten haben.

Das soll es für diese Woche erst einmal gewesen sein.

Ich wünsche ein schönes Wochenende und bleiben Sie gesund !

Herzlichst

Jörg Saba

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